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Wiener Schnitzel
Schnitzel
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speisen

Herzhaft und ehrlich wie die Wiener selbst - so soll auch die Wiener Küche sein. Wohlfühlspeisen inklusive Zeitreise in die K&K-Monarchie. Geschichtsträchtige Gerichte für zeitloses Futterglück. Seelenpralinen für jedermann.

 

Mahlzeit!

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unser kulinarischer
jahreskalender

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Über lange Zeit wurde die heimische Küche aus allen Ländern des Habsburger-Reiches mit den besten Gerichten, die die k.u.k.-Länder zu bieten hatten, bereichert. Diese Schmankerl wollen wir Ihnen nicht vorenthalten und haben uns deshalb entschlossen, jede Saison ein kulinarisches Thema zu geben.

  • Heißer Sommer
    An einem warmen Sommerabend in einem Heurigen sitzen mit Blick auf die Weinberge und den weißen G’spritzten und eine Brettljause vor sich – besser wird es oft nicht mehr. Der Heurige, oder in der Steiermark der Buschenschank, sind Gaststätten, die ausschließlich Eigenprodukte verkaufen.
  • Wild – Wilder – Franz
    Die Tage werden kürzer und die Blätter verfärben sich auf magische Weise – Zeit für Wildgerichte, Kastanien und Sturm, wie der Traubenmost am Anfang des Gärstadiums in Österreich genannt wird.
  • Winterliche Festtagsfreuden
    Nicht alles, was in Österreich Braten heißt, ist auch ein Braten. So nennt man das Rindsfilet Rindslungenbraten, das Entrecote kommt als Zwiebelrostbraten auf den Teller und Lendenbraten ist die Bezeichnung für ein Filetstück.
  • Echte Wiener Wirtshausküche
    Bauernschmaus oder Hausmannskost. Wie man es auch nennen mag – schmecken tut’s auf jeden Fall. Zum Jahreswechsel geht es mit Fiaker Gulasch und Oma’s Beuschel deftig weiter.
  • Belebender Frühling
    Donau-Spargeln – das Gemüse mit Köpfchen. Spargel ist eines jener raren Gemüse, die es nach wie vor nur saisonal gibt und nicht das ganze Jahr verfügbar sind. Wie auch der Bärlauch sind sie die Vorzeichen des nahenden Sommers.
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des kaisers lieblingsgericht: 
tafelspitz

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Tafelspitz Restaurant Franz Luzern

Dieser grosse Klassiker gehört zu Wien wie das Riesenrad auf dem Prater und darf aus diesem Grund auch bei uns nicht fehlen.

Das langsam gekochte Rindfleisch wird nach dem Garen erst einmal im Eiswasser abgeschreckt, damit es sich besser schneiden lässt. Anschliessend kommen die Einzelstücke zurück in die Brühe und werden wieder auf Temperatur gebracht. Serviert wird die Delikatesse mit Apfelkren und Schnittlauchsauce.


Auch Kaiser Franz-Josef höchst persönlich war ein grosser Tafelspitz-Fan und liess das Gericht häufig für Gäste servieren. Diese taten jedoch gut daran, sich mit dem Essen zu beeilen; denn hatte seine kaiserliche Hoheit einmal das Besteck niedergelegt und das Mahl beendet, durfte auch kein anderer Anwesender mehr weiteressen.

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Wiener Schnitzel

der klassiker: 

wiener schnitzel

Kein Gericht der Wiener Küche ist wohl rund um den Globus so bekannt wie das Wiener Schnitzel. Der Legende nach von Feldmarschall Radetzky von Mailand nach Wien gebracht – diese These ist mittlerweile historisch widerlegt und die wahre Herkunft nicht genau geklärt – erfreut sich das dünn geklopfte, panierte und ausgebackene Kalbfleisch immerwährender Beliebtheit. Dabei wichtig: Die Panade sollte sich vom Schnitzel lösen und sich aufblasen (soufflieren), ohne dabei zu zerfallen.

 

Und bitte machen Sie niemals den Fehler und bestellen dazu Kartoffelsalat. Dieser heisst in Österreich nämlich Erdäpfelsalat. Sollten Sie also mal nach Wien fahren und trotzdem auf „bundesdeutsch“ bestellen... Wir haben Sie gewarnt!

"Hauptsache, es ist zart

und knusprig!"

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so ein schmarrn!

wie der kaiserschmarrn geboren wurde

Die aus Bayern stammende Gemahlin von Franz amtete zwar als österreichische Kaiserin, doch wenn es ums Essen ging, konnte die sehr linienbewusste Herrscherin mit der deftigen Küche Österreichs nicht viel anfangen.

Als ihr dann eines Tages mit besten Absichten eine Mehl-Eierspeise mit Zwetschgenröster aufgetischt wurde, soll die Schlankheitsfanatikerin ganz und gar nicht erfreut gewesen sein. Im Bestreben den potentiellen Konflikt im Keim zu ersticken, schritt der Franz aber höchst persönlich ein und sagte:

"Na geb’ er mir halt den Schmarren, den unser Leopold da wieder z’sammenkocht hat!“

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